Fräulein Leni lebt nun seit fast
8 Monaten bei mir und ist ca. ein Jahr alt. Sie ist eine Husky – Border Collie
– Mischlingsdame, und irgendwann hatte ich die Idee mein Wissen zu erweitern,
und mich noch eingehender über diese Rassen zu informieren.
Fräulein Leni lebt nun seit fast
8 Monaten bei mir und ist ca. ein Jahr alt. Sie ist eine Husky – Border Collie
– Mischlingsdame, und irgendwann hatte ich die Idee mein Wissen zu erweitern,
und mich noch eingehender über diese Rassen zu informieren.
Meine Hündin, die fröhlich frei
ohne Leine neben mir über die Felder hüpfte, musste ich nach kurzer Recherche
erstmal vor lauter Schreck anleinen.
Huskys kann man angeblich gar
nicht frei laufen lassen und von den Eigenschaften eines Border Collies mal
ganz zu schweigen, mein Hund ist eine Katastrophe für die Hundeerziehung. Warf
mir doch gerade letztens ein Fußgänger ungefragt die Bemerkung zu, dass diese
Rasse besonders hinterhältig sei…dabei standen wir nur auf der Seite, um die
Fußgänger vorbei zu lassen.
Stellt sich mir doch gleich die
Frage, was sich wohl die Mutterhündin nach der Geburt gedacht hat…hm, oje,
schnell weg, diese Rasse kann man gar nicht erziehen. Oder doch? Während sich
Menschen sehr viel Gedanken über Rasse, Geschlecht und Alter machen, machen
Hunde kurzen Prozess. Ein Hund ist ein Hund (Punkt).
Sie kommunizieren einfach normal
miteinander und fertig, was man immer wieder deutlich an den unterschiedlichen
Straßenhunden erkennen kann.
Zurück zur Erziehung: während meine Hündin immer noch nicht Sitz, Platz, Fuß kann, da ich noch nicht im Entferntesten daran gedacht habe, es ihr beizubringen, hatten wir heute einen wundervollen Morgenspaziergang. Sie trabte fröhlich neben mir her, hüpfte nach Mäuschen, stöberte in Gräben, beobachtete mit mir Hunde und Menschen, die an uns vorbei liefen und dann passierte es…
2 Meter vor uns hüpfte ein Hase
hoch und hoppelte vor uns auf dem Weg von dannen. Leni schaute hinterher, ich
gab ein Signal / Kommando, keine Reaktion, Leni guckte weiter…Ausatmen,
Entspannen, Leni guckte mich an, kam zu mir, es gab ein paar Leckerchen und wir
gingen entspannt in die andere Richtung weiter.
Naja, innerlich tobte ein
Feuerwerk, Jubelschreie und Freude ohne Ende, denn auch Trainer sind nur
Menschen ;o)
Mit hunde-freundlichen Grüßen, Stephanie Küster
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