Montag, 23. Oktober 2017

Regen ist mehr als nur nass...

 
Es gibt ein paar Gründe, warum ein Mantel für einen Hund unnötig und albern ist. Aber es gibt viele Gründe, warum es sinnvoll sein kann, einen Hund warm und trocken zu halten.
 Alte Hunde sind nicht mehr so agil und auch der Stoffwechsel ist verlangsamt, wodurch es schwieriger wird, den Wärmehaushalt zu regulieren.
 Kranke und geschwächte Hunde haben ein schwächeres Immunsystem und sind infektanfälliger.
 Nicht jeder Hund verfügt über ein Fell, welches gut vor Kälte schützt.
 Auch ein Hund sollte seine Muskulatur aufwärmen, bevor es losgeht. Im Winter ist es in manchen Autos so kalt, dass ein Mantel helfen kann, den Körper warm zu halten.
 Probleme mit dem Bewegungsapparat machen sich oftmals bei nass - kaltem Wetter bemerkbar. Wetterfühligkeit kann durch das Tragen eines Mäntelchens verringert werden.
 Ein Mantel sollte bis zum Rutenansatz reichen. So ist nicht nur der empfindliche Bereich rund um die Wirbelsäule geschützt, sondern auch die Nierengegend wird schön warm gehalten.
 Auch Welpen sind oftmals dankbar, wenn sie warm gehalten werden, denn sie verfügen weder über Unterwolle, noch über Fell am Bauch. Ein Schal über Kreuz gewickelt kann schon reichen, damit ein Welpe draußen nicht friert und schneller sein Geschäft macht. Ansonsten könnte es passieren, dass der junge Hund vor lauter frösteln nicht kann, und sobald es zurück ins Warme geht, sich der Körper entspannt und das Missgeschick passiert.
 Besonders vor der Nachtruhe sollte ein Hund bei der letzten Runde trocken bleiben, da die meisten Räume über Nacht nicht beheizt werden und auskühlen, und ein nasser Hund dadurch auch länger zum Trocknen und warm bleiben benötigt.
“Da schickt man ja nicht mal einen Hund vor die Tür“ - von daher immer gut aufpassen wie es euren Hunden im Regen ergeht, und ob sie danach Unterstützung benötigen, um trocken und warm zu werden.
In diesem Sinne, kommt gut durch die kalte Jahreszeit und bleibt gesund... 💚


Mit hunde-freundlichen Grüßen, Stephanie Küster



Dienstag, 17. Oktober 2017

Vertrauen ist das Wichtigste

Vertrauen ist eine der wichtigsten Grundlagen in Beziehungen.
Ohne Vertrauen, wirst du stets bemüht sein, deinen Hund zu kontrollieren, sei es über Kommandos, der Leine, Spiele, Leckerchen oder Strafe.
Egal wie subtil und unauffällig unsere Handlungen sind, es bleibt was es ist und unsere Hunde spüren den Unterschied. Vertrauen sollte daher grundsätzlich jedem entgegen gebracht werden, so dass es sich entwickeln kann. Denn Misstrauen zerstört jede Beziehung.

Von daher bleib lieber ehrlich und finde eine Möglichkeit, deinen Hund sicher und entspannt von A nach B zu führen, ohne in irgendeine Art des blinden Aktionismus zu verfallen.
Somatische emotionale Übertragung ist die effektivste Art, einen Hund zu führen. Daher sei dir bewusst, wie du dich wirklich fühlst, denn dein Hund wird es spüren noch bevor du weißt wie es dir geht!

Mit hunde-freundlichen Grüßen, Stephanie Küster