Freitag, 15. Juli 2016

Natur - Defizit - Syndrom (Entfremdung von der Natur)

Ständige Beschäftigung, Entertainment und Reizüberflutung wirken auf einen Hund wie eine Droge. Die Aufmerksamkeit ist nur noch nach Außen gerichtet und selten nach Innen. Dadurch spürt der Hund sich selber nicht mehr und hat sich auch nicht mehr wirklich unter Kontrolle.

Zu dem Zeitpunkt wird es auch für den Hundebesitzer fast unmöglich, seinen Hund zu kontrollieren. Nicht selten machen dann Aussagen wie: "er schnappt über" oder "er fährt aus der Haut" wirklich Sinn. Denn wenn ein Hund nicht mehr hört, wild an uns herumspringt, in die Leine beißt, auf alles reagiert und verbellt und kein Gefühl mehr für die Individualdistanz hat, ist es dringend an der Zeit, zur Ruhe zu kommen.




Ein ruhiger Spaziergang in der Natur hilft, die Seele einfach mal baumeln und den Hund, Hund sein zu lassen. Beim Schnüffeln entspannt sich ein Hund, kommt zur Ruhe und spürt sich wieder selbst.

Mit hunde-freundlichen Grüßen, Stephanie Küster




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